Der Nidarosdom - eine wichtige Touristenattraktion

Der Nidarosdom – eine wichtige Touristenattraktion

Der Nidarosdom wurde im 11. Jahrhundert erbaut und markiert die Grabstätte des Heiligen Olaf, der das Land während eines Teils dieser Zeit regierte. Ursprünglich eine römisch-katholische Kirche, trat sie 1537 im Zuge der protestantischen Reformation zum Luthertum über. Nidaros ist eines der historischsten Gebäude in ganz Norwegen. Darüber hinaus ist sie nicht nur für Reisende, sondern auch für die Bewohner der Region eine wichtige touristische Attraktion, da hier traditionell der norwegische König geweiht wird.

Nicht das Leben von Olav Haraldsson hat ihn zum Heiligen gemacht, sondern sein Tod. Dass er am 29. Juli 1030 in der Schlacht von Stiklestad fiel, war ein entscheidendes Ereignis in der norwegischen Geschichte. In dieser Zeit fasste das Christentum in Norwegen stark Fuß.

Trondheim

Der Nidarosdom befindet sich in Trondheim, einer Stadt mit rund 180.000 Einwohnern. Trondheim, eine der größten Gemeinden Norwegens, verbindet den rustikalen Charakter der Geschichte des Landes mit dem neuesten Stand der Technik zu einer Stadt, die wirklich einzigartig ist.

Die Wissenschaftler und Forscher in Trondheim haben die Stadt auf den neuesten Stand der umweltfreundlichen Technologie gebracht, und viele Museen, Geschäfte und Touren bieten den Besuchern die Möglichkeit, sowohl die alte Welt der Vergangenheit als auch die neue Welt der Zukunft zu erkunden.

Stiftsgården

Der Stiftsgården liegt nicht weit vom Nidarosdom entfernt und ist eine Art Pendant zu diesem alten Gebäude. Es ist die königliche Residenz in Norwegen, die im 18. Jahrhundert fertiggestellt wurde und insgesamt mehr als 140 Zimmer umfasst. Das erste Mal wurde die Krönung des norwegischen Königs 1906 vom Nidarosdom in den Stiftsgården verlegt. Schon die Besichtigung der Residenz von außen ist beeindruckend, doch wer das Glück hat, einen Rundgang durch das Innere zu machen, findet einen der luxuriösesten Paläste der modernen Welt.

Munkholmen

Nördlich des Nidaros-Doms liegt die kleine Insel Munkholmen. Im Laufe der Geschichte diente dieses Gebiet als Festung, Gefängnis, Hinrichtungsstätte und Kloster. Auch während des Zweiten Weltkriegs hatte sie eine gewisse Bedeutung, was auch heute noch für Touristen sichtbar ist. Munkholmen ist insgesamt etwa 140.000 Quadratmeter groß und beherbergt ein Flugabwehrgeschütz aus dem Zweiten Weltkrieg für diejenigen, die sich für diese massive Kriegswaffe interessieren. Heute finden auf der Insel zu verschiedenen Zeiten verschiedene Freizeitveranstaltungen für Sportbegeisterte statt.

Der Nidarosdom - eine wichtige Touristenattraktion

Ringve

Der Nidarosdom ist in vielerlei Hinsicht eines der kulturellen Zentren Norwegens, und so ist es nur natürlich, dass sich um ihn herum weitere Bereiche von kultureller Bedeutung entwickeln. Einer dieser Bereiche ist Ringve, das nationale Musikmuseum des Landes. In diesem Museum wird die Geschichte der Musik in Norwegen und der ganzen Welt ausführlich dargestellt. Mit mehr als 2.000 Musikinstrumenten, Märchen und Blumen ist es eine der größten kulturellen Bastionen nicht nur in Norwegen, sondern in der ganzen Welt.

Der Nidarosdom und seine Umgebung sind ein Teil der norwegischen Geschichte. Wenn Sie den Sitz des Königshauses und eine der bedeutendsten Kirchen Europas besichtigen möchten, sollten Sie einen Ausflug in die Gegend von Trondheim unternehmen. An einem einzigen Tag können Sie den Nidarosdom, Norwegens königliche Residenz und vieles mehr besichtigen.

Die Wagner-Orgel im Inneren der Kathedrale sollte man sich nicht entgehen lassen. Joachim Wagner (1690-1749) war der führende Orgelbauer Preußens in der Spätbarockzeit. Die Orgel in Trondheim ist die einzige, die er außerhalb der Mark Brandenburg gebaut hat.
[wpgmza id=“25″]

Foto des Autors
Publikationsdatum:
Autor: Ludvig
Ludvig is the owner and driving force behind Scandinavia.life. A native Norwegian with ties to Denmark, Sweden and Finland, he is the perfect guy to guide you through the delights of Scandinavia.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert